Blasmusikerwallfahrt nach Mariazell

Unter dem Motto „Musik erhellt die Welt“ kamen bei der 2. Mitteleuropäischen Blasmusikwallfahrt am 29. und  30. September mehr als 2.000  Blasmusiker aus allen Teilen Österreichs, aus Südtirol, Liechtenstein, Slowenien und Ungarn nach Mariazell. Mit dabei waren diesmal auch Chöre, da der Steirische Sängerbund sein 150 Jahr-Jubiläum feierte und dies zum Anlass genommen hat, bei der Blasmusikwallfahrt mit dabei zu sein. Auch zahlreiche Volkstanzgruppen und Trachtenvereine haben sich den Musikern und Sängern angeschlossen. Beide Tage waren ausgefüllt mit Konzerten und Aufführungen der verschiedenen Vereinigungen und der Wallfahrer.

Auch eine Gruppe von Mitgliedern der Musikkapelle Pöllau begab sich schon am Donnerstag in der Früh auf den Weg Richtung Mariazell. Nach drei anstrengenden Tagen kamen sie pünktlich zum Empfang an. Der Reiseleiter, Ehrenobmann Bernhard Weghofer, hatte – bis auf das Wetter – alles bis auf das kleinste Detail durchgeplant. Auch unser Obmann Christian Kullar nahm mit seiner Lebensgefährtin an der Wallfahrt teil.

Am Samstagabend gab es ein ganz besonderes Klangerlebnis, da sich unzählige Kapellen gemeinsam mit Chören, Tanz- und Volksmusikgruppen zum gemeinsamen Singen, Musizieren und Tanzen trafen. Bischofsvikar Heinrich Schnuderl zelebrierte eine beeindruckende Festmesse. Im Anschluß begaben sich die Kapellen und Chöre in einem Sternmarsch zum Hauptplatz. Beim abschließenden Lichterfest “Musik erhellt die Welt” am Benediktusplatz  bildeten das gemeinsame Singen und Spielen der Musikanten und Sänger den krönenden Abschluss des Abends. Das Blechbläserensemble der Musikkapelle Pöllau „Brasszination“ unter der Leitung von Mag. Franz Ebner unterstützte den vom Landeschorleiter Prof. Ernst Wedam dirigierten Chor beim Festakt.

Am Sonntag zelebrierte Diözesanbischof Egon Kapellari das Hochamt in der Basilika. Würdig wurde diese Messe von den Kapellen Groß St. Florian und Pöllau unter der Leitung des Landeskapellmeisters Mag. Dr. Manfred Rechberger umrahmt. Bei der anschließenden Agape am St. Lamprechtplatz gab es einen gemütlichen Ausklang mit allen Vereinigungen.